Die Sorgenfalte
Fallbericht über Konfliktlösung mit Geschäftspartner
wohlbefinden-lebensqualität

Ein Unternehmer will sich von dem anhaltenden Stress durch einen Konflikt mit seinem Partner befreien.

Wir gingen wie immer strategisch vor und stellten fest, dass es für ihn verschiedene Aspekte zu der Problematik gab:

Der Klient spürte den aufgestauten Ärger auch in seinem Magen, der sich verkrampfte.

Wir begannen nun, einen dieser Aspekte mit der EFT-Klopfakupressur aufzulösen. Er spürte eine deutliche Erleichterung und der Ärger verschwand wie immer mit EFT. In erstaunlich kurzer Zeit.

Jedoch: Es bildete sich eine Sorgenfalte auf seiner Stirn.

Wir befassten uns dann mit den weiteren Aspekten dieses Konfliktes  – nämlich seiner Enttäuschung über den Partner mit folgenden Punkten:

  • Enttäuschung über die Unzuverlässigkeit des Partners

  • Enttäuschung darüber, dass der Partner seine Erwartungen nicht erfüllt (hier kamen wir noch auf ein altes Muster aus der Kindheit)

  • Enttäuschung über sich selbst, scheinbar den falschen Partner gewählt zu haben (auch hier gab es schon einige Parallelen in seinem Leben).

Wir bearbeiteten die obigen Punkte und lösten einen nach dem anderen auf. Bis er dann mehr und mehr zu lächeln begann und die Erkenntnis erlangte:

“Ich habe meine Unzufriedenheit lange Zeit in mich reingefressen, ohne klärende Gespräche mit meinem Partner gesucht zu haben.

Er weiß wahrscheinlich gar nicht, welchen Stress ich durch ihn erleide. Ich bin sicher, dass er mir entgegenkommen wird. Im Moment weiß er ja gar nicht, was mir nicht passt.”

Es stellte sich eine große Erleichterung für ihn ein und neue Zuversicht, dass Lösungen durch eine klare Kommunikation leicht möglich sind.

Jedoch: Die Sorgenfalte auf der Stirn war inzwischen noch tiefer und intensiver geworden.

Jetzt war es an der Zeit, die Bedeutung dafür herauszufinden. Der Klient war sehr überrascht, als ich ihn trotz seiner neu gefundenen Freude und Zuversicht auf die Sorgenfalte hinwies. Und dann platzte es aus ihm heraus:

“Das alles hier geht viel zu leicht” (er meinte die spürbaren Erleichterungen durch die EFT-Anwendungen).

 

“Ich habe seit meiner Kindheit gelernt, dass Veränderungen schwer erkämpft werden müssen. Wieso geht das hier so leicht??”
“Ich habe gelernt, dass Veränderungen weh tun müssen, um nachhaltig zu sein. Ich kann mich doch nicht all diese Jahre so geirrt haben……”

Hier handelt es sich um bemerkenswerte und kraftvolle Glaubenssätze und Einstellungen. Wir werden uns diesen in unseren nächsten Sitzungen widmen.

In der Zwischenzeit hat sich jedoch schon eine deutliche Verbesserung mit seiner Beziehung zu seinem Partner eingestellt, über die er sehr überrascht ist und an die er noch nicht so recht glauben kann. Ich werde weiter über diesen Konflikt berichten.

 
Die nächsten Sitzungen: Klient berichtet

  • dass Dinge jetzt generell schneller voran gehen

  • dass der Umgang mit dem Partner weniger belastet erscheint

  • dass gute Gespräche mit  dem Partner stattgefunden haben und jetzt mehr Klarheit herrscht über die jeweilige Rolle der Partner im Unternehmen.

  • über seine Erkenntnis, dass er sich mehr auf seine Spezialisierung mehr konzentrieren möchte.

Zuerst befassten wir uns mit seinen Sorgen über die schnelle Wirkungsweise der EFT-Techniken.

Danach befassten wir uns mit dem Thema Erwartungen.

Es ist ihm inzwischen klar geworden, wie anstrengend die Erwartungen der anderen an ihn sind. Dies führte uns dann wie in den meisten Fällen zu den frühen Entwicklungs-Jahren. In diesem Fall war seine Kindheit geprägt durch die Enttäuschung der Mutter, dass er weniger tolle Leistungen erbrachte als der Sohn des Nachbarn.

Die stillen Vorwürfe der Mutter begleiteten ihn all diese Jahre.

 

Seine dadurch gewonnene Einstellung: “andere sind besser als ich” hatte große Auswirkungen in seinem Leben.

 

Diese Einstellung spielte natürlich auch eine tragende Rolle in all seinen Beziehungen.
Beruflich und auch privat.

 

Wir machten uns an die Arbeit, ihn mit den lösungsorientierten Techniken der Energetischen Psychologie von diesen einschränkenden Prägungen seiner Kindheit nach und nach zu befreien. Es gab hier viele schmerzhafte Erinnerungen und Aspekte, die alle aufgelöst wurden.

Die große Ernte dafür war seine Erkenntnis am Ende: “Ich bin jetzt mein eigener Maßstab!”
Unsere Freude über diese tiefe und befreiende Erkenntnis war groß!
Damit war der Weg frei für ihn zu einem harmonischen und sicheren Umgang mit seinem Partner!

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